Botschafter Jeremy Issacharoff besuchte gestern (9.8.) gemeinsam mit seiner Frau Laura Kam und Tochter Ella den Fußballverein Borussia Dortmund im SIGNAL IDUNA PARK.

 

Nach der Stadiontour informierten sich sich über die gemeinsame Antidiskrimierungsarbeit des BVB mit Evonik.

 

Heute werden in Anwesenheit der Familie des Botschafters in Dortmund Stolpersteine für das Ehepaar Rosa und Abraham Hacker verlegt - den Urgroßeltern von Laura Kam - die in Dortmund lebten. Rosa Hacker starb 1941 in einem jüdischen Ghetto. Abraham Hacker wurde 1943 im KZ Theresienstadt ermordet. 

 

Botschafter Issacharoff, Ehefrau Laura Kam und Tochter Ella im SIGNAL IDUNA PARK (Foto: Borussia Dortmund)

 
 

 

Premierminister Benjamin Netanyahu besuchte am Donnerstag (6.8.) die Corona-Station des Shaare Zedek Medical Center in Jerusalem. Dort sprach er unter anderem über den Fortschritt bei der Entwicklung eines Corona-Impfstoffs durch das Israelische Institut für Biologische Forschung.


„Im Moment wird es drei Phasen geben: Die erste Phase ist eine Versuchsreihe mit 100 Personen. Die zweite Phase ist eine Versuchsreihe mit 1000 Personen. Die dritte Phase ist eine Versuchsreihe mit 30.000 Personen, was eine internationale Vorgabe ist. Der Testlauf mit 1000 Personen wird Ende des Jahres abgeschlossen sein."

 

PM Netanyahu im Shaare Zedek Medical Center (Foto: GPO/ Amos Ben Gershom)

 
 

 

Terroristen im Gazastreifen haben im Verlauf des gestrigen Tages (9.8.) mehrfach mit Sprengsätzen bestückte Luftballons nach Israel fliegen lassen.

 

Die israelischen Verteidigungsstreitkräfte reagierten darauf mit dem Beschuss eines Beobachtungspostens der Hamas im Gazastreifen.

 

Explosive Ballons dieser Art haben in der Vergangenheit mehrfach großflächige Brände in Naturreservaten und Ackerflächen in Israel ausgelöst.

 

Ballons mit Sprengsatz (Archivfoto: Israelische Polizei)

 
 

 

Wegen der Corona-Pandemie sind Kinos in Israel bislang geschlossen. Die Stadt Tel Aviv fand einen kreativen Weg, um Cineasten trotzdem ein Filmerlebnis zu ermöglichen: mit einem schwimmenden Kino.

 

Auf einer schwimmenden Leinwand werden die Filme gezeigt, während die Zuschauer in einem von 70 Booten ausreichend Abstand zueinander halten können.

Schwimmendes Kino (Foto: Stadt Tel Aviv-Yafo)

 
 

 

Der israelische Rabbiner Adin Even-Israel Steinsaltz ist im Alter von 83 Jahren in Jerusalem verstorben. Er zählte zu den bedeutendsten jüdischen Gelehrten Israels und war sowohl mit dem Israel-Preis als auch der Medaille des Präsidenten ausgezeichnet worden. Seine Bearbeitung und Übersetzung des Babylonischen Talmuds ins Neuhebräische, an dem er 45 Jahre arbeitete, gilt als sein Hauptwerk.

 

Staatspräsident Reuven Rivlin würdigte Rabbiner Steinsaltz mit den Worten:

 

"Unsere Herzen betrauern den Tod von Rabbiner Adin Even-Israel Steinsaltz, seligen Angedenkens. Er war ein Mann von großem spirituellen Mut, profundem Wissen und tiefsinnigen Gedanken, der dem Volk Israel den Talmud in klarem und verständlichem Hebräisch und Englisch gebracht hat. Möge seine Erinnerung ein Segen sein."

 

Rabbiner Adin Even-Israel Steinsaltz 

 
 
 
 
 
 
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